Sonntag Morgen, blauer Himmel und Sonnenschein. Ein herrlicher Tag für eine Reise nach Prag! Ich war voller Vorfreude… Die Anreise verläuft komplett entspannt. Sowohl die Deutschen, als auch Tschechischen Bahn-Mitarbeiter bieten einen prima Service. Wir kommen sogar auf die Minute pünktlich an.

Vom Bahnhof geht es zum Aparthotel AnyDay, das ich heute testen werde. Die Rezeption, das Apartment, der tägliche Service und das Frühstück gefallen mir ausgesprochen gut. Eine gelöste Teppichleiste gibt mir die Chance, den Service auf die Probe zu stellen. Werden Sie auf meinen Hinweis reagieren? Ja, tun sie! Obwohl es Sonntag ist. So soll es sein! Vorbildlicher Service, praktische Apartmentausstattung, stylisches Badezimmer und zwei getrennte Schlafzimmer – das AnyDay können wir jederzeit empfehlen.

Am frühen Nachmittag wartet mein erster Termin auf mich: Ein Teamtreffen in unserem Prager Büro. Es geht um die zeitliche Planung der kommenden Tage. Es gibt immer so viel zu sehen, abzustimmen und zu testen, wenn ich in Prag bin – das will gut organisiert sein. Diesmal steht zum Beispiel die Besichtigung eines brandneuen Aparthotels im Jüdischen Viertel auf dem Plan. Mein Fazit? Wow! Im April setzen wir die Verhandlungen mit dem Hausinhaber und Verwalter fort und werden uns große Mühe geben The Emerald als Partner für Agaria Tours gewinnen zu können.

Am Montag beginnt der Tag früh, denn es stehen viele Aufgaben vor uns! das tschechische team ist auch schon früh auf den Beinen. Heute kommen neue Kunden an. Wir besorgen ÖPNV-Fahrscheine für die SchülerInnen, bereiten die Betreuerunterlagen vor und kündigen bestellte Umtauschsummen bei zwei Wechselstuben an. Jetzt können die Gruppen kommen!

Zwischen zwei Meetings finde ich die Zeit, zwei von fünf der Neuankömmlinge (natürlich Schülergruppen) persönlich zu begrüßen. Diese Treffen bereiten mir immer große Freude und geben mir die Chance, mich nach der Anreise zu erkundigen. Da der Transport das Einzige ist, was wir nicht selbst für unsere Kunden durchführen, interessiere ich mich sehr für die Reiseerlebnisse der Gruppen, um möglichst passende Empfehlungen aussprechen zu können.

Nach dem Treffen geht es zum nächsten Termin. Ich spreche mit den Verwaltern des Aparthotel Prokopka, des Aparthotels Susa und auch des gerade erst getesteten AnyDay. Die Meetings sind sehr konstruktiv, ziehen sich jedoch bis in den Abend. So bleibt heute leider keine Zeit, um schöne Restaurants oder neue Attraktionen zu testen.

Auch am Dienstag Morgen klingelt der Wecker früh. Der erste Programmpunkt ist eine Teamsitzung des gesamten tschechischen teams. Die Arbeitsplanung (Betreuung und Programm für 24 Gruppen) für Mai können wir bis zum letzten Punkt abschließen, für Juni wird im April eine passende Strategie entwickelt ;-)

Ab Mittag treffe ich die Betreuer von drei weiteren Reisegruppen. Mit der ersten Gruppe geht’s zum leckeren Mittagessen auf die Terrasse des Restaurants U Prince (sehr zu empfehlen). Es ist herrliches Wetter, das Essen ist köstlich und wir haben ein sehr spannendes Treffen. Danach bin ich mit den Betreuern der zweiten Gruppe im Café Louvre verabredet. Wir trinken Türkischen Kaffee – die Spezialität des Hauses. Auch dieses Treffen ist sehr angenehm. Die Gruppe ist begeistert von dem bisherigen Programm und der empfohlenen Unterkunft. Frohen Mutes mache ich mich auf zu dem letzten Treffen des heutigen Tages. Es ist eine Gruppe aus Lippstadt. Sie möchten gern einige Änderungen an Ihrem Programm vornehmen und fragen sich, ob das so kurzfristig noch möglich ist. Es freut mich sehr Ihnen versichern zu können, dass wir uns sehr gern um die kostenfreie Umbuchung sofort kümmern werden.

Direkt nach dem Meeting bespreche ich die geplanten Programmanpassungen und weitere Programmwünsche mit den Betreuern im tschechischen team. Das team bringt noch eigene Ideen und aktuelle Tipps mit ein, die wir den Kunden vorschlagen. Ich bin begeistert von „meinem“ tschechischen team!

Am Mittwoch Morgen heißt es schon wieder Abschied nehmen. Mein Zug zurück nach Hamburg fährt bereits um kurz nach acht. Mit einigen neuen Ideen, Erfahrungen und vielversprechenden Kontakten im Gepäck, mache ich mich auf die Rückreise und freue mich schon auf meinen nächsten Heimatbesuch J