Guten Morgen Herr Krejci!
Wir hatten eine wundervolle Woche in Prag, die wir zum größten Teil Ihnen und Ihrem Team zu verdanken haben. Herzlichen Dank dafür! Ich würde jederzeit wieder bei Ihnen buchen. Natürlich hatten wir auch Glück mit dem Wetter und Prag ist tatsächlich eine tolle Stadt.
Zu den Details:
Die Betreuung durch Kim (Montag –Mittwoch und Freitag) und Zuzana (Donnerstag) war super und wir haben uns sowohl gut informiert als auch hervorragend betreut gefühlt. Die Schüler waren von der „Reiseleitung“ ebenso begeistert wie wir, was unter anderem daran lag, dass sich beide sehr gut auf die Gruppe und die Stimmung eingestellt und dieser entsprechend angepasst haben.
Auch die Unterkunft war gut ausgewählt und wir haben nichts zu bemängeln, worauf Sie Einfluss hätten.
Das Programm hat mir persönlich sehr gut gefallen, die Schüler allerdings waren am Dienstag etwas überfordert, da der Tagesplan mit Petrin, Bibliothek im Kloster (auf spontanen Wunsch der Schüler eingeschoben), Burg (mit Eintritt – was aber mein Wunsch und damit meine Schuld war ;)), Kafka-Museum und abends Schattentheater ein bisschen straff war. Gerade um die Mittagszeit stellte sich ein unüberwindbares Tief ein.
Daher würde ich beim nächsten Mal das Kafka-Museum eventuell auf den Vormittag legen, da morgens die Aufnahmefähigkeit noch besser ist und die Burg am Nachmittag oder sogar gegen Abend besuchen, wenn die Touristenstürme dort oben vielleicht auch etwas abgeflacht sind.
Ob man Petrin sogar am ersten Tag schon macht und somit aus diesem Tag ebenfalls auslagert, könnte man überlegen. Der Vorteil wäre, die Schüler hätten zu Beginn einen tollen Blick auf die Stadt, der Nachteil wäre, man hätte zwei Tage, an denen man auf die „Höhe“ fährt oder geht. Das liegt aber sicherlich auch an den Kursen und der Schulform und damit daran, auf welche Programmpunkte man besonderen Wert legt.
Die Fahrt nach Theresienstadt war gut gelungen und Führung und Rundgang in der „kleinen Festung“ kamen sehr gut an. In Theresienstadt selbst gab es dann unterschiedliche Meinungen: Manchen war die Zeit ausreichend, andere hätten sich gerne im Ort noch etwas umgesehen. Es kam die Anregung, im ersten Stock des Ghetto-Museums eine kleine Führung anzubieten, da die Textlastigkeit und der sehr einheitliche Aufbau auf die Schüler schnell ermüdend wirkte. Der untere Bereich ist dagegen unserer Meinung nach sehr gut alleine zu begehen. Das Museum sollte man auf keinen Fall auslassen!
Von der Geisterführung waren alle begeistert. Die sollten sie auf jeden Fall im Programm behalten.
Im Jüdischen Viertel war es am Donnerstagmorgen recht voll, was gerade für die Begehung des Friedhofs etwas schade war, aber dafür können Sie ja nichts, wir sind einfach zur „Haupttouristenzeit“ angereist. Vielleicht kann man etwas früher beginnen? (8:30 / 9:00 ab Hotel z.B.) Eine kleine Anregung vielleicht, wenn es organisatorisch möglich ist: Beim nächsten Mal würde ich die Gruppe teilen, sodass man mit weniger Schülern dort unterwegs ist.
Die Moldau-Schifffahrt kam gut an und hat allen sehr gut gefallen, ein wirklich schöner Abschluss! Sie merken, meine Anregungen sind eher Gedanken für mich, wenn ich das nächste Mal buche.
Sie können ein großes Lob annehmen und an Ihr Team weitergeben, nicht nur für die einwandfreie Betreuung! Es war insgesamt eine rundum gelungene Fahrt mit einem herausragenden Service. Die Schüler haben sich gut beraten und informiert gefühlt und daher auch abends die Stadt sehr schnell für sich entdeckt ;)
Vielen vielen Dank auch nochmal für die geduldige Betreuung im Vorfeld!
Wir freuen uns auf die nächste Zusammenarbeit, grüßen herzlich nach Lauterbach, an die Alexander-von-Humboldt-Schule / Als Unterbringung stand das Hotel Louis Leger **** zur Verfügung
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